Die BILANZ (http://bit.ly/2aASUBc) hat eine neue Studie (von Jörg Buckmann) vorgestellt zum Online Recruiting.

Daraus ein Zitat:
„Die vorbildlicheren Firmen preisen sich hingegen mit aufwendigen Videos an. Und noch wichtiger: Sie zeigen Interessierten, wie das Arbeitsumfeld aussieht.“

Unten mein Beispiel, das ich für Diction AG gemacht habe. Das Recruiting-Video bringt die Firmenkultur und das Arbeitsklima auf den Punkt. Es ist für nichts glaubhafter, als wenn direkt betroffene Mitarbeiter erzählen:

Hier ist der Link zur Job-Seite von Diction AG, auf der das Video eingebunden ist.

Doch was unterscheidet Recruiting-Videos von sonstigen Image-Videos?

  • Sie dürfen subjektiver sein, da die Mitarbeiter ihren Standpunkt darlegen
  • Sie dürfen länger sein, da Bewerber bereit sind, mehr Zeit auf der Webseite des potenziellen Arbeitgebers zu verbringen
  • Ihr primärer Auftrag ist das darstellen des Arbeitsumfeldes aus der Sicht eines Mitarbeitenden. Geschrieben ist schnell etwas, es in eine Kamera zu sagen muss wirklich so gemeint sein (mindestens bei nicht geübten Sprechern wie in diesem Fall).

Deshalb haben wir für dieses Video mindestens eine Stunde Interviewzeit einberechnet und die Mitarbeiter haben sich nicht vorbereitet. Niemand von ihnen wusste, was kommen würde. Es war in meiner Verantwortung, die Antworten zu bekommen, die „videoreif“ sind. Es ist klar, dass dabei die Firmenkultur wirklich gut sein muss, um ein entsprechend glaubhaftes Resultat zu bekommen.

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